
UN-Jahr der Hülsenfrüchte 2016 – die eierlegende Wollmilchsau?
Ausgehend vom UN-Jahr der Hülsenfrüchte 2016 widmet sich diese Sendung dem Thema Ernährung insbesondere in Hinblick auf die Länder des globalen Südens.
Ausgehend vom UN-Jahr der Hülsenfrüchte 2016 widmet sich diese Sendung dem Thema Ernährung insbesondere in Hinblick auf die Länder des globalen Südens.
Wie können Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT), wie das Smartphone aber auch traditionelle wie das Radio, eingesetzt werden, um Bäuerinnen und Bauern in Kenia zu vernetzen oder Ihnen Informationen weiterzugeben? Ebenso wird die Rolle der Frau im Umgang mit diesen Technologien beleuchtet.
In dieser Sendung erzählt die Autorin Margit Niederhuber über Networking à Dakar. Außerdem werden Ausschnitte aus dem Buch von Mercedes Echerer und Marie Christiane Nishimwe gelesen, basierend auf einem Mitschnitt der Buchpräsentation vom 11. Februar 2016 in der Brunnenpassage in Wien.
Diese Sendung stellt die Initiative "Klosterneuburg hilft" vor und beleuchtet das Thema auch aus Sicht eines aus Syrien geflüchteten jungen Mannes und eines Psychotherapeuten.
"Wir sind augenblicklich Zeugen, wie ein ganzer Planet, der vier Milliarden Jahre für seine Entwicklung brauchte, in einer globalen Wirtschaftsmaschinerie verheizt wird (…)", so die harte Analyse über den Zustand der Welt in dem aktuellen Werk „Das Ende der Megamaschine“.
Dr. Maria Wurzinger von der Universität für Bodenkultur spricht über die Besonderheiten dieser Tiere und ihrer wertvollen Wolle, die Faszination des andinen Raums sowie über die sozioökonomischen Hintergründe der Alpaka-Züchter/innen in Peru.
Mit dem Beitritt in die EU änderte sich nun die Rolle der neuen Länder. Das kommunistische Erbe der Entwicklungshilfe wurde vielerorts kritisch und eher hinderlich gesehen, jetzt galt es die Ansprüche des Westens zu erfüllen. Diese Sendung bietet einen Überblick über den Werdegang der Entwicklungspolitik der Länder des ehemaligen Ostens. Sie geht der Frage nach, was vor dem EU-Beitritt war und was seitdem passiert ist. Zudem legt sie ein kritisches Augenmerk auf die Entwicklungspolitik der EU in Verbindung mit den „neuen Geberländern“.
„Nachhaltigkeit“ – ein Begriff der seinen Ursprung in der Forstwirtschaft des beginnenden 18. Jahrhunderts hat – geht als durchwegs positiv verstanden um die Welt: Unternehmen schmücken ihre Produkte und Dienstleistungen damit, politische Akteur/innen sprechen von „nachhaltigen Lösungen“, transnationale und Entwicklungsorganisationen, Regierungen und UN-Resolutionen propagieren eine „nachhaltige Entwicklung“ für alle.
In dieser „Welt im Ohr“-Sendung wird die Organisation EADI vorgestellt und auf die vielfältigen wissenschaftlichen und gesellschaftspolitischen Herausforderungen eines aktiven europäischen Entwicklungsforschungsnetzwerkes eingegangen.
Für viele Monate war die Medienlandschaft vor allem von einem Thema beherrscht: Den Fluchtbewegungen nach Europa. Nun ist es darum wieder recht ruhig und die Schlagzeilen sind deutlich weniger geworden.