Der Bologna-Prozess – Vergangenheit und Zukunft

Shownotes

Im Juni 1999 unterzeichneten Vertreter/innen von 28 europäischen Ländern die sogenannte „Bologna-Erklärung“. Diese Erklärung sollte künftig eine europaweite Vergleichbarkeit von Studiengängen und -abschlüssen gewährleisten. Dies ebnete den Weg zu einem dreistufigen Studiensystem bestehend aus Bachelor, Master und PhD und zu einem eigenen System um Studienleistungen abzubilden und vergleichbar zu machen, dem European Credit Transfer System, kurz ECTS. Begleitet war die Einführung von teils massiven Protesten, von Studierenden, Lehrenden und den Hochschulen selbst.

Heute ist der Bologna-Prozess erwachsen geworden, der Blick richtet sich in die Zukunft und darauf, wie die Lehre an den Hochschulen im Lichte von Bologna innovativ gestaltet werden kann – um nur einen Aspekt zu nennen, der auch Thema des diesjährigen Bologna-Tags war. Unter dem Titel "Think Big: Institutionelle Lehrstrategien und deren Umsetzung an österreichischen Hochschulen" trafen Interessierte und Beteiligte zusammen, um sich auszutauschen. Organisiert wurde dieser vom OeAD gemeinsam mit den Fachhochschulen Wiener Neustadt und Burgenland.

In dieser Sendung wollen wir die Entwicklungen seit der Bologna-Erklärung 1999 unter die Lupe nehmen und darüber hinaus, den Blick auch in die Zukunft der österreichischen Hochschulen, im Lichte von Bologna, richten.

Gestaltung und Moderation: Doris Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)

Gäste:
Mag. Regina Aichner, Leiterin der Bologna-Servicestelle OeAD
Univ. Prof. Dr. Arthur Mettinger, Vizerektor für Lehre Fachhochschule Campus Wien
Mag. Christina Raab, Bologna Koordinatorin Universität Innsbruck

Musik: Anawin - Bluer, The Play; Robin Grey - Five. Nachzuhören auf Jamendo eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.

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