Entwicklungszusammenarbeit in der (Corona-) Krise?

Shownotes

Mehr Geld für Entwicklung: Die türkis-grüne Regierung erhöht das Budget und Expert/innen sind sich einig, dass die Aufwertung in die richtige Richtung geht. Für den globalen Kampf gegen Armut ist das ein starkes Signal.

Den politischen Impulsen aus den 1970er Jahren fehlen dennoch klare Bekenntnisse. Österreich hat sich mit anderen Nationen zur Umsetzung des UNO-Ziels verpflichtet, 0,7% des Bruttonationaleinkommens (BNE) für entwicklungspolitische Aktivitäten zur Verfügung zu stellen. Dieses Ziel wurde bisher nie erreicht.

Bleibt trotz mehr Geld das Bekenntnis - umfassend „Entwicklungshilfe“ leisten zu wollen - ein uneingelöstes Versprechen?

Kritische Analysen, einen Blick hinter die Zahlen, Empfehlungen und einen nachhaltigen Stufenplan zur Erreichung der Ziele formulieren in diesem Beitrag Michael Obrovsky von der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE) und Annelies Vilim vom österreichischen Dachverband der entwicklungspolitischen NGOs.

Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)

Gäste: Mag.a Annelies Vilim, Geschäftsführerin AG Globale Verantwortung

Dr. Michael Obrovsky, stellv. Geschäftsführer Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE)

Weiterführende Links: ÖFSE Publikationen/Policy Notes SDG Watch Austria

Musik: Barcelona Afrobeat International im Free Music Archive FMA Crystal DJ Kwe Favel “Radio Remixes Voices of Binga” eine Brücke zwischen indigenen Völkern durch Musik, gewidmet den BaTonga am Sambesi.

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