Gender und Empowerment in akademischen Projekten der OEZA
Shownotes
Gender Mainstreaming und das Empowerment von Mädchen und Frauen spielen in Programmen und Projekten der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) - internationaler Standards entsprechend - eine wichtige Rolle, um einen Beitrag zur Geschlechtergleichstellung zu leisten.
Die intensive Geschichte der Frauenbewegungen weltweit, ihre Bemühungen um Gleichstellung, um eine Zukunft ohne Rollenzwänge und ohne patriarchale Macht- und Gewaltverhältnisse spiegeln sich heute auch in der Praxis der EZA. Das Umdenken von einem androzentrischen Blicj hin zu einem bewussten Blick auf Geschlechterungleichheiten war und ist ein stetiger Prozess in allen gesellschaftlichen Bereichen – von den individuellen bis zu den institutionellen Ebenen.
In dieser Sendung berichten zwei erfahrene Wissenschaftlerinnen und Projektmitglieder in den APPEAR-Projekten SUSFISH-plus und LoCaBreed, die dafür im westafrikanischen Land Burkina Faso tätig sind, über sichtbare und unsichtbare Ordnungen von Geschlecht in der Entwicklungsforschung.
APPEAR, das Hochschulkooperationsprogramm der OEZA, hat eine eigene Genderstrategie entwickelt und ermutigt seine Stakeholder „Gender“ auch als analytische Kategorie zur Erklärung gesellschaftlicher Transformationsprozesse in der wissenschaftlichen Arbeit einzusetzen.
Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)
Gäste:
Dr.in med. vet. Pamela Burger, Forschungsinstitut für Wildtierkunde, Veterinärmedizinische Universität Wien
Dr.in Gabriele Slezak, Institut für Afrikawissenschaften / Universität Wien, ÖFSE / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sendetermin: Freitag, 24. Mai 2019, 20-21 Uhr
Live hören: Campusradio (Player rechts)
Nachhören: Radio und Podcasts
Musik: Sunsearcher-Flammenco1; Youssouf Karembe-Komoyayengo. Nachzuhören auf Jamendo einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Welt im Ohr ist eine Sendereihe der OeAD-Abteilung für Bildung und Forschung für internationale Entwicklungszusammenarbeit.
Neuer Kommentar