Menschenrechtsbildung für wen?
Shownotes
Menschenrechtsbildung soll dazu beitragen eine „Kultur der Menschenrechte“ in der Gesellschaft zu etablieren. Dazu ist es nötig, dass Kenntnisse über (Menschen-)Rechte erworben werden und auch die Fähigkeiten, diese einzufordern. Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung für dieses Thema sollten – wie dies auch in der Erklärung der Vereinten Nationen zur Menschenrechtsbildung verankert ist – in unterschiedlichen Bildungsinstitutionen ab dem Kindesalter in den Lehrplänen stehen. Die UN-Mitgliedstaaten bekennen sich zur Menschenrechtsbildung, auch wenn die Menschenrechtssituation in vielen dieser Staaten zu wünschen übriglässt. Was Menschenrechtsbildung ist, wie sie gestaltet werden kann und welche Bedeutung sie für die Einhaltung und Achtung der Menschenrechte hat, wird in „Welt im Ohr“ diskutiert: Eine Mitarbeiterin des APPEAR-Projektes AAPLHRE (gefördert durch die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit) berichtet über Lehre und Forschung für Menschenrechte in Äthiopien. Zwei Vertreterinnen von Amnesty International erzählen von den „Human Rights Friendly Schools“ in Indien und Ghana.
Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (Verantwortlich für den Sendungsinhalt)
Gäste:
MMag.a Bernadette Knauder, E.MA, Universitätsassistentin, Mitarbeiterin APPEAR–Projektes AAPLHRE
Mag.a Daniela Schier, MA, Menschenrechtsbildung an Schulen, Amnesty International Österreich Mag.a Gudrun Rabussay-Schwald, RE.MA, Leitung Menschenrechtsbildung bei Amnesty International Österreich
Musik: Inesperado-Ama sua Radio edit; Orxata Sound System-Suavitat Universal; Laurent Danis-Sun Song; Red Lion-Manana. Nachzuhören auf Jamendo eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
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