Nachhaltiges Reisen in Entwicklungsländern – frommer Wunsch oder realistisches Tourismuskonzept?
Shownotes
Anlässlich des UN-Jahres des nachhaltigen Tourismus für Entwicklung 2017 widmet sich diese Welt im Ohr Sendung, am Beispiel der Länder Armenien und Georgien, der Frage wie Tourismus tatsächlich und langfristig zur Verbesserung der Lebensbedingungen beitragen kann. Seit 2011 sind Armenien und Georgien Schwerpunktländer der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA) und auch durch die Nähe zum Donauraum stehen beide Länder im Fokus der EU-Nachbarschaftspolitik.
Auch der diesjährige Nachwuchspreis für Entwicklungsforschung, vergeben von der Kommission für Entwicklungsforschung (KEF) steht unter dem Motto: „Was nachhaltiger Tourismus für Entwicklung alles kann bzw. nicht kann. Forschungen und wissenschaftliche Analysen und Ideen zu den entwicklungspolitischen Potentialen des nachhaltigen Tourismus".
Das Projekt CaucaSusT, das von APPEAR – dem Hochschulkooperationsprogramm der OEZA – finanziert wird, zielt darauf ab den nachhaltigen Tourismus vor allem in Gebirgsregionen im Südkaukasus durch transdisziplinäre und innovative Methoden in Wissenschaft und Forschung zu stärken. Wie die Umsetzung in der Praxis gelingen kann und den Menschen in dieser ethnisch und kulturell diversen und politisch umkämpften Region zugutekommt, diskutieren unter anderem zwei Projektmitarbeiter/innen.
Gestaltung und Moderation: Maiada Hadaia (für den Sendungsinhalt verantwortlich)
Gäste:
Maria Katelieva-Platzer, MA, IMC FH Krems, Projektmitarbeiterin
Prof. (FH) Mag. Christian Maurer, IMC FH Krems, Projektmitarbeiter
Im Interview:
Mag. Michael Grabner, Regionalvertreter des Österreichischen Roten Kreuzes im Südkaukasus
Hon.Prof (FH) Dr. Christian Baumgartner, Landschaftsökologe und Gründer von response & ability
Musik: Quantum Jazz-Casa Noir; DIGEES-VERONA ENSAYO. Nachzuhören auf Jamendo, einer Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
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